Self-Hosting
Was ist Self-Hosting?
irgendetwas auf deinem eigenen Server (24/7) laufen lassen
das irgendetwas kann sein:
- eine eigene Webseite
- eine eigene Cloud
- ein WhatsApp/Telegram/Discord Bot
- ein Game-Server (Minecraft, …)
- alles, was 24/7 laufen soll
- alles, was von überall erreichbar sein soll
der eigene Server kann sein:
- alter Laptop
- Raspberry Pi
- Server in der Cloud™, den man mietet
- allgemein: ein Computer, der immer an ist
Was kann man konkret Self-Hosten?
- Nextcloud: eigene Cloud1
- PiHole: Adblocker für das gesamte Heimnetz
- GitLab, Gitea, cgit
- Home Assistant: Smart-Home-Zentrale wie Google Home
- Bitwarden, VaultWarden: eigener Passwort-Manager
- WireGuard: VPN-Server
- Immich: eigene Foto-Cloud wie Google Photos
- Plex, Jellyfin, radarr, sonarr: Medienserver, eigenes Netflix für deine Film- & Seriensammlung
Was sollte man wissen?
Problem: Öffentliche IP-Adresse
Dein Internetanbieter (Telekom, Vodafone, 1&1, …) vergibt meistens keine statische, öffentliche IP-Adresse für deinen Router.
Server in der Cloud haben dieses Problem nicht.
Lösung
Falls man zu Hause eine öffentliche, aber keine statische IP-Adresse bekommt:
- DynDNS im Router einrichten
Falls man zu Hause keine öffentliche IP-Addresse bekommt (Carrier-grade NAT):
- Pech gehabt4
Tools aus der Demo
- SSH, SSH-Keys
- nginx
- AWS EC2 Free Tier (auf versteckte Kosten aufpassen!)
Server mieten
Domains mieten
Weitere Materialien
- wiki.r-selfhosted.com
- linuxserver.io
- vorkonfigurierte Docker-Images für viele Self-Hosting Projekte
- Docker Container